Aktiv oder passiv Geld anlegen – was steckt hinter dem ETF-Boom?

Wer in Zeiten hoher Inflationsraten positive Renditen erzielen will, muss zwangsläufig risikoreicher, etwa in aktive Aktienfonds oder ETFs anlegen. Aktiv – mit Fondsmanagerinnen und -managern – oder passiv in ETFs ist dann die Frage. Seit einigen Jahren haben auch deutsche Anlegerinnen und Anleger zunehmend in passive Indexfonds investiert und einen wahren ETF-Boom ausgelöst. Die EZB hat im Zuge der Inflation schon mehrmals den Leitzins erhöht, allerdings folgen die Zinsen auf Spareinlagen nur sehr zögerlich. Die Beliebtheit von ETFs ist auch daher ungebrochen. Gibt es trotz dieses Aufschwungs nicht doch auch Nachteile des passiven Investierens? Hat „aktives Anlegen“ mit Fondsmanagerinnen und -managern oder Vermögensverwalterinnen und -verwaltern seine Daseinsberechtigung verloren? Wie sehen die Unterschiede bei Rendite und Risiko aus? Welche Gesamtanlagestrategie hat am ehesten Aussicht auf Erfolg?

Anhand eines Fallbeispiels, eines Podcasts und vertiefender Texte erarbeiten die Schülerinnen und Schüler Merkmale zu passivem und aktivem Investieren und vergleichen diese. In einer Diskussion werden Vor- und Nachteile abgewogen und anschließend eine Position bezogen.

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