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Importzölle: Ökonomisches Eigentor oder sinnvolle protektionistische Massnahme?
Unter dem Slogan "America First" setzt der US-amerikanische Präsident auf eine Wirtschaftspolitik, die vorrangig die Interessen der USA in den Mittelpunkt stellt. Die USA, einstmalige Verfechter des globalen Freihandels, verhängen nun Strafzölle und verlangen Neuverhandlungen von bestehenden Handelsabkommen, auch mit der EU, um die einheimische Wirtschaft zu schützen. Doch sind Importzölle tatsächlich der Heilsbringer für die US-amerikanische Wirtschaft oder bringen sie langfristig gar mehr Probleme mit sich? Und was bedeutet dieser Politikwechsel für die EU? Sie steht vor der Herausforderung, in einer zunehmend protektionistischen Weltordnung ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen zu wahren und gleichzeitig für einen offenen, fairen und nachhaltigen Welthandel einzutreten.
In der vorliegenden Unterrichtseinheit beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Frage, ob eine Politik des Freihandels oder des Protektionismus langfristig vorteilhafter für die Weltwirtschaft ist. Aus der Perspektive der EU-Kommission entwickeln sie eine aspektgeleitete Strategie, die sowohl die wirtschaftlichen Folgen von Freihandel und Protektionismus berücksichtigt als auch mögliche Auswirkungen auf die politischen Beziehungen mit den USA, insbesondere unter der Präsidentschaft von Donald Trump.
Unterrichtseinheit
Lösungen
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Kurzinformationen
Themenbereich
Wirtschaftliche Globalisierung
Zeitbedarf
2 Unterrichtsstunden
Stufen
Sekundarstufe I Gymnasium 9/10
Vorwissen
Import, Export, Außenhandel
Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler …
erläutern die Begriffe Freihandel und Protektionismus.
analysieren die Entwicklung der regionalen Handelsabkommen sowie die Auswirkungen von Einfuhrzöllen.
beurteilen die Chancen und Risiken von Einfuhrzöllen in die USA.
beurteilen und diskutieren mögliche Reaktionsszenarien der EU-Kommission auf das handelspolitische Vorgehen der USA.
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