Seit 2015 gilt in Deutschland – noch mit einigen Ausnahmen – ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn, der Anfang 2017 auf 8,84 Euro angehoben wurde. Aus Arbeitnehmerperspektive ist dies sicher eine begrüßenswerte Entwicklung im Niedriglohnbereich. Im Vorfeld der Einführung des Mindestlohns wurden aber auch Kritik und Bedenken in Bezug auf diese Maßnahme laut: Wie verhält es sich mit den Arbeitslosen, die aufgrund ihrer Qualifikation im Niedriglohnsektor arbeiten? Steigt ihre Zahl und sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass sie aus der Arbeitslosigkeit zurück in die Erwerbstätigkeit finden? Sind – aus betrieblicher Perspektive – die Lohnsteigerungen und der bürokratische Aufwand problematisch? Entsteht – volkswirtschaftlich – ein neues Arbeitslosigkeitsproblem im Niedriglohnsektor?
Dieses Modul beleuchtet die verschiedenen Positionen zum Mindestlohn und stellt die Frage, ob sich eher die Befürchtungen der Gegner oder die Hoffnungen der Befürworter bewahrheitet haben.
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