Was kann Strukturpolitik leisten? Möglichkeiten und Grenzen der EU-Kohäsionspolitik
Blickt man nach Europa, so gibt es auch dort gravierende Unterschiede in der wirtschaftlichen Entwicklung einzelner Länder und Regionen. Während einige Mitgliedsstaaten nach dem EU-Beitritt ein beeindruckendes Wirtschaftswachstum erreicht haben, sind heute gerade die südlichen Länder wie Italien, Griechenland oder Portugal in der Krise. Das Gefälle zwischen den wirtschaftsstarken und weniger entwickelten Staaten geht immer stärker auseinander. Mit ihrer Strukturpolitik möchte die EU daher nicht nur den wirtschaftlichen Wandel begleiten und fördern, sondern vor allem den wirtschaftlichen Rückstand der am stärksten abgehängten Gebiete verringern. Diese sogenannte „Kohäsionspolitik“ (Kohäsion = Zusammenhalt) zielt vor allem darauf ab, die Lebensverhältnisse in allen EU-Staaten anzugleichen, mit dem Ziel die Akzeptanz des politischen Gebildes „Europäische Union“ zu erhöhen und einem möglichen Zerbrechen der Vertragsgemeinschaft vorzubeugen. Doch wie kann die EU diese Ziele erreichen? Und wie erfolgreich ist ihre Struktur- und Kohäsionspolitik wirklich?
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