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Document Neu Fast Fashion – Hauptsache billig?

Einen neuen Pullover oder eine neue Jeans für zusammen nur 10 Euro? Und wenn man sich gleich registriert, verspricht der Glücksrad-Gewinn einen satten Rabatt von 20 Euro. Also kann man theoretisch noch ein weiteres Kleidungsstück jeder Sorte zusätzlich in den Warenkorb legen und muss nur noch die Versandkosten übernehmen. Klingt zu verlockend, um wahr zu sein? Mit dieser Werbung werden Nutzerinnen und Nutzer der Plattformen TikTok, YouTube oder Instagram in der Regel täglich konfrontiert. Doch das vermeintliche Schnäppchen hat Schattenseiten. Um ein so günstiges Angebot zu unterbreiten, müssen zum Teil Abstriche in der Qualität gemacht werden, und auch die Arbeitsbedingungen in der Produktion erfüllen nicht ansatzweise die erforderlichen europäischen Standards. Die Produktionsstandorte heißen Bangladesch oder China. Aber warum qualitativ hochwertige Kleidung kaufen, wenn man stylishe Trends auch günstig haben kann?

In der Unterrichtseinheit erschließen sich die Schülerinnen und Schüler zunächst den Begriff Fast Fashion, diskutieren die Auswirkungen aus Sicht verschiedener Akteure und reflektieren abschließend ihr eigenes Konsumverhalten im Rahmen einer Podiumsdiskussion.

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Kurzinformationen

Themenbereich
Wirtschaftliche Globalisierung
Zeitbedarf
2 Unterrichtsstunden
Stufe
Sekundarstufe I
Vorwissen

Bedürfnisse, externe Effekte, globale Lieferketten, Preisbildung

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler …

  • erarbeiten den Begriff Fast Fashion.
  • erarbeiten die ökonomischen, ökologischen und sozialen Externalitäten von Fast Fashion.
  • diskutieren die Auswirkungen von Fast Fashion aus Sicht verschiedener Akteure.
  • reflektieren das eigene Konsumverhalten.
Methoden
Podiumsdiskussion
Format
PDF-Datei
Schlagwörter
Fast Fashion, Nachhaltigkeit
Erscheinungsjahr
2025