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Document Fette Jahre, magere Jahre – warum schwankt die Wirtschaft?

Wir alle wünschen uns, dass es der Wirtschaft gut geht! Eine florierende Wirtschaft bedeutet steigende Einkommen, steigende Gewinne für Unternehmen und damit auch steigende Kurse an der Börse, eine Vielzahl sicherer Arbeitsplätze und hohe Steuereinnahmen für den Staat. In einer gutgehenden Wirtschaft ist es vergleichsweise einfach möglich Investitionen zu tätigen, wie beispielsweise in die Verbesserung der Infrastruktur (z. B. Straßen- und Brückenbau), in eine gute Ausstattung der Schulen (z. B. mit digitalen Endgeräten oder auch Personal) oder in den Umweltschutz (z. B. erneuerbare Energien). Die allgemeine Zufriedenheit der Bevölkerung mit der Politik und Wirtschaft ist in diesen Phasen verhältnismäßig hoch.

Doch die Konjunktur schwankt. Und so folgen in der Wirtschaft auf die Jahre des Aufschwungs auch regelmäßig wieder Jahre des Abschwungs. Die Umsätze der Unternehmen gehen zurück, wie auch die Kurse an der Börse. Die Arbeitslosenzahlen steigen wieder, die Ausgaben der Konsumierenden gehen zurück und die allgemeine Zufriedenheit weicht immer mehr einer Unzufriedenheit mit der Regierung. Doch warum kommt es zu solchen konjunkturellen Schwankungen? Sind sie vorhersehbar und gar vermeidbar? Und welche Auswirkungen haben diese wirtschaftlichen Entwicklungen auf Unternehmen, Konsumierende, Erwerbstätige und den Staat?

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Zugehöriges Material

Spiel

Wirtschaftsquiz

Mit dem Teach Economy Wirtschaftsquiz können Sie das Wissen Ihrer Klassen testen. Der Spielanreiz ist groß. Denn Ihre Schülerinnen und Schüler sammeln nicht nur Punkte für sich selbst, sondern treten… Weiterlesen

Kurzinformationen

Themenbereich
Wirtschaftspolitik
Zeitbedarf
3 Unterrichtsstunden
Stufe
Sekundarstufe II
Vorwissen

Bruttoinlandsprodukt, magisches Vier- und Vieleck

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler …

  • können das Modell des Konjunkturzyklus erläutern.
  • grenzen den konjunkturellen Verlauf von saisonalen Schwankungen und „langen Wellen“ ab.
  • können Früh-, Präsens- und Spätindikatoren analysieren und dem idealtypischen Konjunkturverlauf zuordnen.
  • beurteilen/diskutieren Ursachen von Konjunktur- und Wachstumsschwankungen auf der Grundlage unterschiedlicher klassischer Theorieansätze.
Methoden
Statistikanalyse, Gruppenpuzzle
Format
PDF-Datei
Schlagwörter
Abschwung (Rezession), Arbeitslosigkeit, Aufschwung, Bruttoinlandsprodukt, Depression, Hochkonjunktur (Boom), Indikator, Konjunktur, Lange Wellen (Kondratieff-Zyklen), Preisniveau, Saisonale Schwankungen
Erscheinungsjahr
2021

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